Hier nimmt die Energiewende Fahrt auf: Am „Runden Tisch“ des Energy Hub Port of Wilhelmshaven, der am 16.09.2022 im Wattenmeer-Besucherzentrum stattfand, konnte das Konsortium nicht nur Erfolgsmeldungen zum Baufortschritt der Energie-Infrastruktur vermelden, sondern auch wichtige neue Mitglieder willkommen heißen und vorstellen. Die KIRCHNER INGENIEURE sind eines von ihnen!
Die Bedeutung der Veranstaltung lässt sich an der politischen Prominenz ablesen, die versammelt war: Neben kommunalen und wirtschaftlichen Entscheidern war der SPD-Bundesvorsitzende Lars Klingbeil samt eines Trosses von Hauptstadt-Journalisten angereist. Die Moderation übernahmen der heutige niedersächsische Umweltminister Olaf Lies und die Staatssekretärin Siemtje Möller, die den ersten Runden Tisch vor Jahren ins Leben gerufen hatten.
Im Energy Hub haben sich die Unternehmen zusammengeschlossen, die den Ausbau Wilhelmshavens zur Energiedrehscheibe der Zukunft vorantreiben und umsetzen werden. Der Zusammenschluss ist die zentrale Schaltstelle zwischen Politik, Verwaltung und Wirtschaft für die Entwicklung von Wilhelmshaven zum grünen Energiewende-Zentrum. Neben Kraftwerksbetreibern wie uniper, Energieversorgern wie der EWE und -logistikern wie z. B. der Rhenus-Gruppe sind die KIRCHNER INGENIEURE das erste und bisher einzige Ingenieurbüro, dessen Aufnahmeantrag positiv beschieden wurde. Das ist nicht zuletzt auf die Erfahrungen zurückzuführen, die die seit 55 Jahren bestehende KIRCHNER-Gruppe vorweisen kann: Die Kombination aus jahrzehntelanger Erfahrung in der Pipeline- und Trassenplanung mit der in den letzten Jahren erworbenen Expertise im umweltgerechten Städtebau und der Umweltbaubegleitung ist so im norddeutschen Raum wohl einzigartig. Die in Stadthagen beheimateten KIRCHNER INGENIEURE sind zudem mit der neuen zentralen Niederlassung in Wittmund der „Energie-Boomtown“ Wilhelmshaven auch räumlich nähergerückt. Die jetzt vollzogene Mitgliedschaft, so der Geschäftsführende Gesellschafter Jasper Strauß, „ist nicht nur unserer grundsätzlichen Profession geschuldet, sondern für uns als KIRCHNER INGENIEURE auch ein Bekenntnis zu einem neuen und nachhaltigen Verständnis der Planung von Infrastruktur. Als Ingenieure planen wir die Voraussetzungen für eine künftige grüne Energieversorgung. Aber auch die dafür notwendigen Bauten und Strukturen müssen umwelttechnisch verträglich geplant werden.“
Wenn zum Ende des Jahres die ersten LNG-Anlieferungen Wilhelmshaven erreichen werden, ist das erst der Anfang: Als Brückenrohstoff wird LNG schon bald von grünem Wasserstoff abgelöst werden, der in Wilhelmshaven nicht nur angelandet, sondern durch Elektrolyse auch hergestellt werden soll. In den nächsten Jahrzehnten werden die Region Wilhelmshaven und die angrenzenden Landkreise Wittmund, Friesland und Wesermarsch zum Zentrum der deutschen Energiewende-Bestrebungen wachsen. Die KIRCHNER INGENIEURE sind von Anfang an dabei.
Der niedersächsische Umweltminister Olaf Lies und die Bundestagsabgeordnete und Staatssekretärin Siemtje Möller
mit dem Geschäftsführenden Gesellschafter der KIRCHNER INGENIEURE Jasper Strauß